Sonntag, 17. Februar 2019

Update: Anträge Rialtobrücke / Wellenberg



Zum Arbeitsstand  der beiden Anträge möchten wir wie folgt Stellung beziehen:

1. Rialtobrücke: Sprichwörtlich geht nichts weiter, somit haben wir unseren Antrag zurückgezogen.
   Unser Bauamt konnte sachlich und nachvollziehbar darlegen, das zum aktuellen Zeitpunkt kein
   weiterer Beschluss in dieser Angelegenheit gefasst werden kann.
   A. das mit dem Projekt betraute Ingenieur - / Statikerbüro konnte über Wochen und Monate keine
        Stellungnahme zum Arbeitsstand vorlegen.
   B. andere Büros sind aktuell nicht verfügbar.

Ja, man stellt sich schon gemeinhin die Frage: Das kann doch nicht so schwer sein, einen Gutachter / Statiker für eine banale Fußgängerbrücke zu finden der dem Bauamt und uns als Gremium entsprechende berechnete Handlungsempfehlungen vorlegt
Auch das ist ein Zeichen des anhaltenden "Baubooms".
Unser Bauamt ist in der Sache tätig, in der Hoffnung das zeitnah etwas weitergeht.

Trotzdem, wir bleiben dran, haben für den nächsten Bauauschuss die Rialtobrücke wieder als Thema angefragt.

2. Wellenberg.
Aufgrund unseres Drängens und unseres Antrags ist der Bürgermeister nicht mehr ausgekommen.
Für Mitte März ist nun eine Sitzung zum Wellenberg anberaumt.
Allen Beteiligten ist klar, das es ein steiniger Weg in die Zukunft wird, der wohl Veränderungen beim Schwimmbad mit sich bringen wird.
Wir als Fraktion werden uns für den Fortbestand des Bades weiter einsetzen.
Ob es dazu ein Rutschenhaus, Naturbecken, mehrere fussballfeldgroße Liegewiesen usw. braucht darf diskutiert werden.


Michael Fux
im Namen der Fraktion "Freie Wähler"


*Bilder: Münchner Merkur online

Dienstag, 25. Dezember 2018

Freie Wähler, Flori Streibl bedankt sich bei der Basis des Ammertals - ein Heimspiel

ein nettes "Beisammensein" ermöglichte Flori Streibl kurz vor Weihnachten im Hotel Wittelsbach

In lockerer Atmosphäre konnte man sich mit so manchem Landtagsabgeordneten der "Freien Wähler", als auch mit unserem Landrat Hansa Speer austauschen.
Auch der TV Sender SAT 1 hat vorbeigeschaut....
Zu feiern gab es natürlich den Wiedereinzug in den Landtag im Herbst als auch die jetzige Regierungsbeteiligung.
Unserem Flori wünschen wir viel Erfolg in seiner Rolle als Fraktionsvorsitzender.

In diesem Sinne, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Michael Fux





Dienstag, 18. Dezember 2018

Anträge zum Jahresausklang Wellenberg / Rialtobrücke





In der jährlichen Bürgerversammlung hat Bürgermeister Nunn den Eindruck erweckt:

 A. die Rialtobrücke nicht bauen zu wollen und sich so klar gegen die aktuelle Beschlusslage zu stellen.
 B. den Wellenberg mittelfristig schließen zu wollen.

 Beide Punkte sehen wir als Fraktion kritisch und haben um eine aktuelle Stunde zu den Sachverhalten in einer Januarsitzung gebeten. Die entsprechenden Anträge legen unsere Haltung hierzu dar.

  Antrag Wellenberg

 Antrag Rialtobrücke

 Michael Fux für die Fraktion "Freie Wähler"

Sonntag, 11. November 2018

Pressemitteilung: Passion 2020


Passion 2020 – Spielerernennung statt Spielerwahl – Kritik an deutlichen Veränderungen und Intransparenz“

Oberammergau – Die Fraktion der „Freien Wähler“ im Oberammergauer Gemeinderat nimmt die zurückliegende Bekanntgabe der Darsteller der Passion 2020 zum Anlass, über das nun gelaufene Auswahlverfahren Bilanz zu ziehen.
Auch wenn teils fälschlicherweise von einer Spielerwahl zur Passion die Rede war, hatte das Prozedere mit einer Wahl nichts zu tun. Der Spielleiter präsentierte am 19. Oktober 2018 dem Gemeinderat seine Liste an Darstellern. Das Gremium hätte nur im Einzelfall und nur mit 2/3-Mehrheit (14 von 21 Stimmen) einzelne Besetzungen ablehnen können. Eigene Vorschläge aus der Mitte des Gremiums waren nicht erwünscht. 
Wir beglückwünschen allen Darstellerinnen und Darstellern, die nun mit Haupt- und Sprechrollen betraut worden sind. Dennoch muss beim Blick auf die Spielerauswahl Kritik geübt werden. Stückls Auswahl ließ jene Theaterer außen vor, die bei anderen Theatervereinen und Gruppierungen aktiv sind. „Hier findet eine Form von Ausgrenzung statt, die dem Geiste des gemeindlichen Gelübdespiels widerspricht. Es ist eine Herabwürdigung des ehrenamtlichen Engagements von Oberammergauern bei den Theaterfreunden oder der Spielergemeinschaft, die sich zwischen den Passionsjahren großartig engagieren, von Stückl nun aber im Grunde ignoriert und damit ausgegrenzt wurden.“
Es stellt sich die Frage, ob das Spiel noch das Spiel aller Oberammergauer ist. Oder entscheidet vielmehr eine kleine Gruppe alles Wesentliche rund um das gemeindliche Gelübdespiel? Bedauerlicherweise kann von einem Spiel der Bürger kaum noch die Rede sein. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Wer entwarf das Plakat zur Passion 2020 – kein Oberammergauer. Wer machte sich Gedanken zur Sanierung des Passionsspielhauses – kein Oberammergauer. Vielmehr griffen die Verantwortlichen auf den Fundus an Partnern des Münchner Volkstheaters zurück. Welche Bedeutung haben die Mitwirkungsbestimmungen? Wenig – statt geeigneten Oberammergauern den Vorzug zu geben, werden teils auch Leitungspositionen mit Externen besetzt. Nicht wegen der Fachlichkeit, zumindest ist dies im Gemeinderat nie dargelegt worden.  Auch die kurzfristige Absetzung der Hauptrolle des „Prologs“ und der Verhinderung einer damit verbundenen Debatte eines Für und Wider im Vorfeld halten wir für bedenklich. 

Und wie geht es weiter? Schwer vorstellbar, dass das Leitungsteam im weiteren Verlauf den Ort intensiver einbindet. Diskussionen über Text und Musik sind bis dato Fehlanzeige. Es ist zu befürchten, dass es dazu auch nicht kommen wird. Mag eine solche Vorgehensweise bei den Aufführungen der Theatersommer angemessen sein, bei der Passion passt das nicht. Stückl vor einigen Tagen im Hessischen Rundfunk: „Ich glaube, wir müssen wieder lernen, mehr miteinander zu diskutieren. Dann verändert sich auch vielleicht mal wieder was." Es wäre schön, wenn diese Überzeugung vom Spielleiter nicht am Ortseingang ablegt wird, sondern die weitere Arbeit am Passion prägen würde. 

die Fraktion Freie Wähler
Ludwig Utschneider, Michael Fux, Martin Kratz, Peter Held, Karl Heinz Götz

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Antrag Prolog abgelehnt - Bürgermeister verweigert Debatte !





Soll es im Passion 2020 einen Prolog geben oder nicht ?

Lt. Spielleiter Stückl nein, er mag dafür treffliche Gründe haben, dies so zu bewerten. 
Doch wie sieht es mit dem Rest des Dorfes aus?

Hier kann man durchaus unterschiedlicher Auffassung sein. So gibt es auch innerhalb unserer Fraktion unterschiedliche Auffassungen zum Thema Prolog. 

Was uns aber eint, ist die Feststellung: Darüber muss der Gemeinderat ein Wörtchen mitreden dürfen bzw. in Gänze über diese Änderungsabsicht vorab informiert werden. 
Deshalb unser Antrag.  ( siehe unten ). 
Eine Entscheidung im stillen Kämmerlein  in einer so bedeutenden Angelegenheit kann nicht der Weg sein. 
Der Bürgermeister und eine knappe Mehrheit des Gremiums sehen das leider anders. 

Diskussion und Meinung UNERWÜNSCHT !

So ist es dann auch gekommen: Bürgermeister Nunn hat in der Sitzung des 17 10.  direkt zur Nichtbehandlung des Antrags aufgefordert und eine Mehrheit bekommen. 

Ein weiterer Beleg, das ein Miteinander auf Bürgermeisters Seite nicht gewünscht ist. 

Michael Fux
Für die Fraktion " Freie Wähler "


"
Rolle des Prologs nicht aufgeben


Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte,


die Fraktion der Freien Wähler im Gemeinderat Oberammergau stellt folgenden Antrag:

Antrag
Der Gemeinderat appelliert an die Verantwortlichen der Passion 2020, die Rolle des „Prologs“ auch bei der Passion 2020 einzuplanen und dementsprechend zu besetzen.

Begründung
Der Prolog in seiner Funktion als Chorführer ist ein wichtiges und für das Oberammergauer Passionsspiel charakteristisches Element. 
Es ist müßig darüber zu spekulieren, seit wann es den Prolog gibt. Gleichwohl ist die Rolle seit mindestens dem 19. Jahrhundert Bestandteil des Spiels. Auch das Spiel von Ferdinand Rosner kannte in Gestalt des Schutzgeistes einen Prolog. Wir sehen keine Notwendigkeit und keinen Sinn darin, diese Rolle aufzugeben. Vielmehr droht eine weitere Auflösung der sinnvollen und klaren Trennung zwischen Spielszenen und den Lebenden Bildern. Die musikalischen Zwischenspiele in Gestalt der Lebenden Bilder waren Momente, in denen der Betrachter Ruhe erleben und über das Gesehene nachdenken konnte.
Wir sehen es als wichtig an, dass der Prolog auch weiterhin in die Lebenden Bilder einführt. Der Gesang des Chors ersetzt dessen Aussagen keineswegs.

Deckungsvorschlag
Es entstehen keine weiteren Kosten.

"



Dienstag, 16. Oktober 2018

Spielplatz im "neuem Gwand"


Seit Anfang des Schuljahres präsentiert sich unser Spielplatz in frischen neuen Farben, die alten, verwitterten Holzfiguren wurden ausgetauscht - jetzt naturbelassen.

Klasse, so darf es bleiben, die Kinder freuts.  Danke an die Verantwortlichen !

Michael Fux
Im Namen der Fraktion "Freie Wähler"






Sonntag, 29. Juli 2018

Sommerfest 2018

Die beiden Listen "Für unser Dorf" und "Parteilose Wählergemeinschaft"  haben sich zum Sommerfest getroffen.
Anlässe zum Feiern gab es genug: Von einer erfolgreichen Beteiligung beim Bürgerbegehren, über Familiennachwuchs bis hin zum hohen Besuch vom Vize Landtagspräsidenten und unserem Landtagsabgeordneten.

Bei einem gepflegten kühlen Bier und leckeren Grill Spezialitäten ( Georg Gerold sei Dank! ) gab es auch sportlich Einiges zu sehen.  Beim "Latterlschießen"  hat unser Fraktionsmitglied Martin Kratz 28 von 30 Punkten geholt und so das restliche Feld weit hinter sich gelassen.

Alles in Allem ein gelungener Abend des gelben Lagers und ein schöner Einstand in die Sommerferien.

Michael Fux
Für die Fraktion der Freien Wähler







Sonntag, 8. Juli 2018

Bürgerbegehren - Sanierung Passionsspielhaus kommt...


04 08 2018: Gemeinderat zieht Bauvorhaben "Luxussanierung Passionstheater"  zurück.  Die überwältigende Beteiligung beim Bürgerbegehren hat wohl Manche im Gremium zum Umdenken bewegt. 
Somit ist der Bürgerentscheid hinfällig. Richtig so !
...komisch, beim Beschluss Ende Juni, wurde noch trefflich über ein ev. Bürgerbegehren gelacht und gewitzelt... 
Es wäre wohl besser gewesen sich über eine realistische Sanierung des Theaters zu Einigen, anstelle mit der Brechstange zu agieren und den Bürgern vor den Kopf zu stoßen.

17 07: Unterschriften beim Bürgermeister abgegeben. 
Artikel aus dem Münchner Merkur vom 19 07



16 07: ca. 550 Unterschriften beisammen

12 07: 
Für das Bürgerbegehren können Sie hier unterschreiben: 

zum Kirchenbauer, Schnitzlergasse
 Metzgerei Sebastian Gerold, Verlegergasse
Hotel Turmwirt , Dorfstrasse 
Lang selig Erben, Dorfstrasse 
Sportzentrale Papistock, Bahnhofstrasse  


09 07: 






... es hat sich schon in der Sitzung angebahnt:

 - Soweit alle Gemeinderäte abgestimmt hätten,  die Sanierung wäre mit 11:10 abgelehnt worden.
-  nur die beiden kleinsten Fraktionen ( Frauenliste und Engagierte ) unterstützen den Umbau.
-  Bürgermeister ist Alternativen schuldig geblieben, hat keine Kompromisslinie angeboten.
- Vermittlungsversuche einer einvernehmlichen Lösung wurden im Keim erstickt.

Somit ist es für uns als Fraktion nachvollziehbar das sich nun engagierte Bürger formieren um diesen Umbau noch vor Baubeginn zu stoppen.
Soweit es uns als Fraktion noch möglich ist über das Ratsgremium einen Sinneswandel bei der Mehrheit herbei zu führen, so werden wir uns darum bemühen...

Bis dahin gilt aber, das wir als Fraktion "Freie Wähler " das Bürgerbegehren unterstützen.


Weitere Informationen ( wo unterschrieben werden kann, Flugblatt, Presse etc. ) folgen

Der volle Text zum Begehren siehe unten.

Ludwig Utschneider, Martin Kratz, Peter Held, Karl Heinz Götz, Michael Fux


Bürgerbegehren
„Keine Luxussanierung des Passionsspielhauses!“
Fragestellung:

„Sind Sie dafür, dass auf die am 25. Juni 2018 vom Gemeinderat beschlossene Umgestaltung des Passionsspielhauses (Zuschauerhalle, Foyer, Umfeld des Passionsspielhauses) verzichtet wird?“


Begründung:
Die Gemeinde Oberammergau beabsichtigt die kostspielige Sanierung des Passionsspielhauses (Zuschauerhalle, Foyer, Umgriff) mit einem Investitionsvolumen von geschätzt 4,2 Mio. Euro. Am 25. Juni 2018 wurde das Sanierungskonzept des Architekturbüros „Andreas Holzapfel uns Architektur“ im Gemeinderat vorgestellt und beschlossen. Es besteht keine Notwendigkeit, dieses Gebäude derartig massiv zu verändern und umzubauen, da die bauliche Grundsubstanz in einem guten Zustand ist. 
Erst 1998 ist das Passionsspielhaus aufwändig saniert worden. Es waren wir Bürgerinnen und Bürger, die damals mittels Bürgerentscheid für das Passionsspielhaus in seiner heutigen Form gestimmt haben.
Notwendig wären einzelne Reparaturmaßnahmen, keinesfalls aber Maßnahmen wie die komplette Erneuerung der nach wie vor funktionstüchtigen Türen und Tore. Auch der Umbau des Foyers ist nicht nötig, um das Passionsspielhaus spielbereit zu halten. 
Mit einer Ablehnung der Fragestellung des Bürgerbegehrens wäre der Weg eröffnet, sinnvolle Maßnahmen wie eine Erweiterung des Vordachumlaufs rund um das Passionsspielhaus zu ergreifen. Außerdem kann mit einem Verzicht auf die große Umgestaltung Geld eingespart werden, das in anderen Bereichen der Gemeinde (z.B. Wellenberg, Rialtobrücke, Straßenerneuerungen) dringend benötigt würde.

Als Vertreter gemäß Artikel 18a Absatz 4 BayGO werden benannt:
1. Florian Lang                                                       Dorfstraße 20                     82487 Oberammergau
2. Gertrud Lischka                                                 Römergasse 8                     82487 Oberammergau
3. Georg Glas                                                         Ludwig-Lang-Str. 25            82487 Oberammergau

Stellvertreter           Elisabeth Kemper              König-Ludwig-Str. 20            82487 Oberammergau
Stellvertreter           Georg Gerold                      Verlegergasse 1                 82487 Oberammergau


Die Vertreter werden ermächtigt, zur Begründung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens Änderungen vorzunehmen, soweit diese nicht den Kern des Antrages berühren, sowie das Bürgerbegehren bis zum Beginn der Versendung der Abstimmungsbenachrichtigungen gemeinschaftlich zurückzunehmen.
Sollten Teile des Begehrens unzulässig sein oder sich erledigen, so gilt meine Unterschrift weiterhin für die verbleibenden Teile.


Montag, 11. Juni 2018

Sanierung Dorfstrasse / Sternplatz


Die Sanierung ist voll im Gange, wer zwischen Turmwirt und Sternplatz etwas zu erledigen hat kommt an der Großbaustelle nicht vorbei.
Den Geschäftsleuten vor Ort ist es ein Dorn im Auge, anders ist es halt leider nicht zu sanieren, somit ist bei den Anwohnern Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. 

Die Gemeinde hat mit der ausführenden Bau Firma "Haseidl" ein regelrechtes "Schnäppchen" gemacht da gut 20 % günstiger vom Angebot als alle anderen Bieter.  Das Gerücht, der muss sich verkalkuliert haben machte schon die Runde.  
Seis drum wir freuen uns, das wir wieder einen Schritt näher zu unserer  Idee der Kulturmeile kommen, der Ortskern erneuert ( ja, die Straße ist in einem desolaten Zustand, die Randsteine kippen weg ) und ein großes Anliegen der Bürgerbeteiligung ( die Erneuerung des Sternplatzes ) in Angriff genommen wird. 

Wir stehen zu diesem Projekt und freuen uns, dass man wohl spätestens im nächsten Frühjahr fertig sein wird. 

Zeitnah haben wir zudem beantragt, einen Skulpturen / Brunnen Wettbewerb für den Sternplatz auf den Weg zu bringen. Dieser soll bestmöglich mit der Fertigstellung des Platzes umgesetzt sein. 

Ein Wermutstropfen bleibt: die Pflasterung des Altbestandes:  

Wir können nur bedingt nachvollziehen, weshalb die Architekten samt Bürgermeister wehement auf eine komplette Neupflasterung setzen und nicht wie wir es favorisieren, den Altbestand aus 1997 zu integrieren. 

Das Argument seinerzeit : die kleinteiligen Steine sind unpraktisch ( Frauenliste ) zu uneben, zu laut  ( Augenmaß ) Segmentverlegung ist nicht mehr zeitgemäß ( Bürgermeister + Architekten ) 
Heutzutage sollen es große Platten sein diese bieten alle genannten Vorteile 

Hier zwei Bilder: links, das neue Pflaster, rechts das alte Pflaster 










  Ausser das es optisch anders angeordnet wird, stellen sich keine Veränderung dar, weder in der Kleinteiligkeit ( jetzt werden zum Teil NOCH KLEINERE STEINE VERBAUT ) noch in der Oberflächen Haptik, auch die Segementbögen bleiben.

Es bleibt: laut, uneben und unpraktisch und es schaut auch gleich aus....

( Tatsächlich wird es von der Optik noch unruhiger durch den wilden Verband... somit kommt genau das Gegenteil von dem was uns vorgestellt wurde. ) 


Sprich es ist alter Wein in neuen Schläuchen...und zahlen tuts der Oberammergauer Bürger.

Eindrücke zur Baumaßnahme: 












Alte Straße  Stand April 2018



 Baumaßnahme Stand Juni 2018


Michael Fux
für die Fraktion "Freie Wähler"