Freitag, 12. Februar 2016

Vorschlag der Freien Wähler trägt erste Früchte

Unsere Forderung in 2012, den Einheimischen Rabatt im Wellenberg auch tatsächlich nur den Bürgern von Oberammergau zu gewähren ( und nicht wie vom Bürgermeister den Rabatt auf die Garmischer - und sogar Weilheimer Region auszuweiten ) hat seinerzeit bei vielen Oberammergauer Bürgern Zustimmung, bei den Nachbargemeinden erwartungsgemäß Ärger ausgelöst. Die Idee aus den Reihen unserer Fraktion, die Nachbargemeinden in Form einer Marketing Kooperation wieder ins "Einheimischen Boot" zu holen, wurde von vielen Seiten unterstützt,
 nach dem Motto:  Leistung und Gegenleistung:

ALLE Bürger des Ammertals erhalten den Einheimischen Rabatt, im Gegenzug verpflichten sich die Nachbar Gemeinden, für unseren Wellenberg zu werben.

Im Ergebnis werden die Nachbar Gemeinden an prominenten Stellen großflächige wetterfeste Werbetafeln für den Wellenberg platzieren.

Den Anfang macht Unterammergau mit der Tafel am Steckenberglift, Richtung Schleifmühle.


v.l.: L. Utschneider, M. Kratz, K.H. Götz


Weitere Plätze sollen in diesem Frühjahr / Sommer in Ettal, Saulgrub und Bad Kohlgrub folgen.

Wir meinen, so macht ein regionales Miteinander Spass, im Sinne des Wellenberges WEITER SO !

Auch Radio Oberland hat dazu berichtet, hören Sie die Radio Beiträge vom 17 02 2016:

Radio Oberland Audio Datei 1

Radio Oberland Audio Datei 2


Michael Fux
Für die Fraktion Freie Wähler


Freitag, 22. Januar 2016

Keine Deckelung des Passionsbudgets 2020 !



Deckelung zum Passions Budget von Stückl Unterstützerrn ohne inhaltliche Auseinandersetzung abgebügelt
Hierzu unsere Stellungnahme zumThema: 

Der Bericht gibt den Sachverhalt nicht vollständig richtig wieder. Der Antrag ist behandelt und zur Abstimmung gestellt worden. Der Gemeinderat hat sich mit klarer Mehrheit gegen eine Deckelung des Budgets für die Passion 2020 ausgesprochen. Das Gremium hat allerdings auch eine Aussprache über die Finanzierung der Passion 2020 verhindert. Augenmaß, Frauenliste, BIO, Engagierte, CSU und Nunn fehlte der Mut dazu, sich einer Aussprache zu stellen. Sie scheuten deshalb nicht, einer schwierigen Diskussion mit Hilfe der Geschäftsordnung aus dem Weg zu gehen. Dieses Vorgehen ist bedauerlich, zeugt es doch nicht gerade vom Willen zur Transparenz und zur offenen Aussprache in dieser wichtigen Frage. In gleicher Sitzung hat der Werkleiter erklärt, dass noch im Februar 2016 der Werkvertrag des Spielleiters beschlossen werden soll. Darin, so der derzeitige Entwurf, soll auf das Budget und seine Höhe eingegangen werden. Der wesentliche Unterschied ist allerdings: bei den Beratungen zum Werkvertrag muss die Nichtöffentlichkeit gewahrt bleiben und auf diesem Weg kann man einer offenen Diskussion aus dem Weg gehen.
Insofern hat Schwarz nicht gelb düpiert, sondern die Bürgerschaft, der eine öffentliche Aussprache vorenthalten wurde.

Die Fraktion Freie Wähler: Ludwig Utschneider, Karl Heinz Götz, Martin Kratz, Peter Held, Michael Fux

Lesen Sie hierzu auch den Artikel vom Münchner Merkur:
Oberammergau - Schwarz düpiert gelb: Der Show-Down in Sachen Budget für die Inszenierung der Passionsspiele blieb aus 

Als überaus diskutierfreudig, vor allem in der laufenden Kommunalwahlperiode, gilt der Oberammergauer Gemeinderat. Da wird jedes Wort drei-, viermal umgedreht und gewendet, ehe es schwarz auf weiß im Protokoll steht. Auf eine lange, intensive und auch kontroverse Diskussion hatten sich die wenigen interessierten Zuhörer bei der Sitzung am Mittwochabend im Ammergauer Haus eingestellt. Der Antrag der Freien Wähler zur „Deckelung des Budgets für die Passionsspiele 2020“ barg Zündstoff in sich, sollte damit doch Spielleiter Christian Stückl Fesseln in Bezug auf die Kosten für seine Inszenierung angelegt werden. Maximal sieben Millionen Euro wollen die Gelben dem Leitungsteam an Ausgaben zugestehen...


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