Freitag, 30. August 2019

Bürgerbegehren abgelehnt - kein Kompromiss gewünscht



 Bericht Münchner Merkur


+ Ja, der Vertrag des Spielleiters  gibt Ihm alle Macht mit dem Passionstheater zu machen was er will ( theoretisch auch das Bühnenhaus wegzureisen und auf der Wiese Passion zu spielen ). Somit auch SEINEN Bühnenumbau umzusetzen
+ Ja, das Landratsamt hat diese Einschätzung geteilt, als auch die Feststellung getroffen: Bühnbild beinhaltet den Umbau des Bühnenhauses.

...somit ist es einfach zu sagen, die knapp 600 Unterschriften waren obsolet.

...somit ist es einfach zu sagen, einen Kompromiss mit dem alle Seiten zufrieden sein können braucht es nicht ( gar ein Schildbürgerstreich ).*

Wir finden:

Mal wieder wurden mit der Brechstange und einer unumstößlichen Mehrheit des Gremiums Fakten geschaffen, die rechtlich nicht anzuzweifeln sind, dem Wunsch des Spielleiters "miteinander" die Passion zu meistern aber einen Bärendienst erwiesen haben.




* unser Kompromissvorschlag in Kürze:

Der Gemeinderat beschließt ein Ratsbegehren:  Die Bürgerinnen und Bürger stimmen im November 2019 über die neue Bühne ab.

Frage: "Soll die neue Bühne ( 2020 ) behalten oder zur alten Bühne ( bis 2010 ) rückgebaut werden ?

Der mögliche Rückbau findet spätestens im Frühjahr 2021 statt.
Die Kosten für den möglichen Rückbau sind in der Reserve des Passionsbudgets zu verankern.

So wäre A. die Sorge der Spielleitung sichergestellt worden das es keine Verzögerungen zum Umbau und Premiere gibt
             B. das von der Spielleitung gewünscht progressive Bühnenbild kann umgesetzt werden.
             C. dem Wunsch der Bürgerinitiative entsprochen, basisdemokratisch über die neue Bühne
                  abzustimmen
             D. knapp 600 Bürgern nicht vor den Kopf gestoßen.
             E. das Signal nach Außen vermittelt worden, JA wir können ein "Miteinander".



Michael Fux
Für die Fraktion "Freie Wähler"




Samstag, 13. Juli 2019

Antrag für mehr Vergütungsgerechtigkeit bei der Passion 2020


Die Fraktion FREIE WÄHLER hat einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht, der das Ziel verfolgt, die Honorare für die Mitwirkenden der Passion 2020 zu verbessern.
Während seitens der Verantwortlichen vorgeschlagen wurde, die Honorare lediglich um einen indexbereinigten Prozentsatz gegenüber 2010 anzuheben (d.h. im Grunde nur ein Inflationsausgleich, knapp 23 Prozent), wollten wir eine deutliche Verbesserung erreichen.
Hintergrund unseres Antrags war vor allem die Tatsache, dass die Vergütung für die Leitungsaufgaben gegenüber 2010 erheblich angehoben wurde. Um weit über 60% wurde das Budget für die gesamte Vergütung der Leitungsaufgaben gesteigert und das bei einer Tätigkeit, die im Wesentlichen der entspricht, die 2010 ausgeübt wurde. Aus unserer Sicht erschien es daher angemessen, auch die Honorare der Mitwirkenden deutlicher anzuheben. Unser im Juni eingebrachter Antrag zielte dann auf eine Anhebung um 30 Prozent gegenüber 2010 ab, um einen Ausgleich zwischen den Belangen der Mitwirkenden und der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde zu erzielen. Denn eine Anhebung der Honorare aller Mitwirkenden um knapp 75% wäre finanziell kaum umsetzbar.
Wunsch der Fraktion war es auch, das Honorar für die Volksrollen und die Kinder anzuheben.
Sobald der Bürgermeister die entsprechenden Beschlüsse in öffentlicher Sitzung bekannt gegeben hat, werden wir an dieser Stelle noch ergänzend berichten. 

Denn entschieden ( nichtöffentlich )  hat der Gemeinderat mittlerweile.

Michael Fux für die Fraktion "Freie Wähler" 


Sonntag, 30. Juni 2019

Gestaltung Max Streibl Platz


Die Pflasterarbeiten rund um den Max Streibl Platz sind fast fertig....

Damit dieser schöne Platz nicht zum "Parkplatz" oder "Werbetafelnplatz" verkommt sehen wir die Notwendigkeit der Platzgestaltung.

Die Aufwertung mit Blumen und "Grün" sollte helfen.

Michael Fux
Im Namen der Fraktion "Freie Wähler"



Donnerstag, 23. Mai 2019

Blühwiesen / Blumenwiesen in Oberammergau werden massiv aufgestockt !





Seit Jahren engagieren wir uns als Fraktion, das die Gemeinde Oberammergau Ihren Anteil zum Naturschutz leistet.

So in diesem konkreten Fall, das bei gemeindlichen Grünflächen nicht automatisch 3 - 4 mal im Jahr gemäht wird.
Im Zuge der Klimaschutz Debatte und dem bayerischen Volksbegehren: Artenschutz wurden nun auch alle gemeindlichen Flächen unter die Lupe genommen. Wo kann das mähen reduziert, wo können Blumenwiesen / Blühwiesen angelegt / geimpft werden.

Wir als Fraktion konnten uns bei ein paar sehr markanten Plätzen mit Vorschlägen durchsetzen:

1. Ecke Kircheckgasse / Schmädelgasse:  400m2 ( Streifen Fläche neben der Straße )
2. Schwimmbad:  1000m2 ( Teil der unteren Liegewiese )
3. Schwimmbad: 400m2 ( Bereich ehemalige Hausmeisterwohnung - am Eingang )
4. Schnitzlergasse: 200m2 ( altes Schulhaus )
und weitere Flächen

So werden ab diesem Frühjahr mehr Flächen für unsere Insekten geschaffen.

Wahrlich nur ein kleiner Mosaikstein aber in unseren Augen ein Wesentlicher.


Michael Fux
im Namen der Fraktion "Freie Wähler"