Montag, 11. Juni 2018

Sanierung Dorfstrasse / Sternplatz


Die Sanierung ist voll im Gange, wer zwischen Turmwirt und Sternplatz etwas zu erledigen hat kommt an der Großbaustelle nicht vorbei.
Den Geschäftsleuten vor Ort ist es ein Dorn im Auge, anders ist es halt leider nicht zu sanieren, somit ist bei den Anwohnern Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. 

Die Gemeinde hat mit der ausführenden Bau Firma "Haseidl" ein regelrechtes "Schnäppchen" gemacht da gut 20 % günstiger vom Angebot als alle anderen Bieter.  Das Gerücht, der muss sich verkalkuliert haben machte schon die Runde.  
Seis drum wir freuen uns, das wir wieder einen Schritt näher zu unserer  Idee der Kulturmeile kommen, der Ortskern erneuert ( ja, die Straße ist in einem desolaten Zustand, die Randsteine kippen weg ) und ein großes Anliegen der Bürgerbeteiligung ( die Erneuerung des Sternplatzes ) in Angriff genommen wird. 

Wir stehen zu diesem Projekt und freuen uns, dass man wohl spätestens im nächsten Frühjahr fertig sein wird. 

Zeitnah haben wir zudem beantragt, einen Skulpturen / Brunnen Wettbewerb für den Sternplatz auf den Weg zu bringen. Dieser soll bestmöglich mit der Fertigstellung des Platzes umgesetzt sein. 

Ein Wermutstropfen bleibt: die Pflasterung des Altbestandes:  

Wir können nur bedingt nachvollziehen, weshalb die Architekten samt Bürgermeister wehement auf eine komplette Neupflasterung setzen und nicht wie wir es favorisieren, den Altbestand aus 1997 zu integrieren. 

Das Argument seinerzeit : die kleinteiligen Steine sind unpraktisch ( Frauenliste ) zu uneben, zu laut  ( Augenmaß ) Segmentverlegung ist nicht mehr zeitgemäß ( Bürgermeister + Architekten ) 
Heutzutage sollen es große Platten sein diese bieten alle genannten Vorteile 

Hier zwei Bilder: links, das neue Pflaster, rechts das alte Pflaster 










  Ausser das es optisch anders angeordnet wird, stellen sich keine Veränderung dar, weder in der Kleinteiligkeit ( jetzt werden zum Teil NOCH KLEINERE STEINE VERBAUT ) noch in der Oberflächen Haptik, auch die Segementbögen bleiben.

Es bleibt: laut, uneben und unpraktisch und es schaut auch gleich aus....

( Tatsächlich wird es von der Optik noch unruhiger durch den wilden Verband... somit kommt genau das Gegenteil von dem was uns vorgestellt wurde. ) 


Sprich es ist alter Wein in neuen Schläuchen...und zahlen tuts der Oberammergauer Bürger.

Eindrücke zur Baumaßnahme: 












Alte Straße  Stand April 2018



 Baumaßnahme Stand Juni 2018


Michael Fux
für die Fraktion "Freie Wähler" 

Sonntag, 22. April 2018

Leserbrief als Erwiderung zum Leserbrief der Andrea Bauer der München Merkur Ausgabe vom 29.3.18



Im Gegensatz zu den Behauptungen im Leserbrief der Andrea Bauer
kümmert sich die Fraktion Freie Wähler auch um andere „Baustellen“
in Oberammergau. So wird zum Beispiel die Rialtobrücke, aufgrund
unseres Antrags vom 20. Februar 2018 mit Mehrheitsbeschluss des
Gemeinderats vom 17. Mai 2017 neu gebaut. Die Haushaltsmittel
hierfür sind bereitgestellt, die Umsetzung obliegt jetzt Bürgermeister
Nunn.
Die Friedhofsmauer fällt nicht in die Zuständigkeit der Gemeinde,
Frau Bauer, ebenso kann die Gemeinde der Privatwaldgemeinschaft
keine Vorschriften über ihren Betriebssitz machen. Es ist doch
selbstverständlich, dass sich das Büro am Holzlagerplatz und der
Wildkammer befindet, wie viele unnötige Autofahrten würden durch
einen Betriebssitz im alten Verkehrsamt entstehen?
Wer soll im Übrigen die Renovierung und auch die statische
Ertüchtigung des Alten Verkehrsamts finanzieren? Hierzu hat auch
Frau Bauer keinen Vorschlag. Unsere knappe Gemeindekasse kann
das wohl nicht. Die hat andere „ Baustellen“.
Anstatt Karl-Heinz Götz und mir in einem Leserbrief Untätigkeit
vorzuwerfen wäre es besser Frau Bauer würde sich vor Verfassen
eines Leserbriefs umfassend informieren.

Peter Held

Samstag, 3. März 2018

Licht und Schatten: Überprüfung / Bericht zur Ausschreibung der neuen Fenster am Passionstheater




In nichtöffentlicher Sitzung am 15 01 wurde seitens Michael Fux, ( Fraktion Freie Wähler )  über den Sachstand zur Ausschreibung der Fenster am Passionstheater berichtet. 
Aufgrund der guten und sachlichen Zusammenarbeit  zwischen Gemeinderat und Eigenbetrieb konnten alle relevanten Punkte erörtert werden.

Vier Haupt Kritikpunkte wurden in der Sitzung vorgestellt:

 A.        
Vorbehalt, Die restaurierten Fenster sind teurer  als neue Fenster. 
Kostenbeispiel Fenster :
Typ B ( 110 x 110cm ) Sanierung  1400.- netto / Neubau 1450.- netto 
 Der Vorbehalt konnte nicht bestätigt werden. Die Prüfung ergab, dass restaurierte Fenster geringfügig günstiger waren als neue Fenster.

B.   
Vorbehalt: Restaurierte Fenster können nicht den gleichen Dämmwert erreichen wie ein neues Fenster.
Die Überprüfung ausgewählter Fenster ergab, dass der Uw-Wert (Wärmedämmung) nicht relevant ist, da die restaurierten Fenster nicht in beheizten Räumen eingesetzt werden,
 somit ist ein Uw-Wert ( Wärmedämmung ) nicht relevant. 
( Beispiel am Fenster Typ B  - nicht beheizter Bühnenbereich. )

 C. 
Vorbehalt: Thema Ausschreibung, weshalb ist kein einheimischer Betrieb zum Zug gekommen ?
 gem. Vergaberichtlinien ( Punkt 1.2.1 ) der Ausschreibung:
... ab einem Auftragswert von 75.000 € ohne Umsatzsteuer sind mindestens drei Bewerber aufzufordern, die ihre Niederlassung nicht im eigenen Landkreis des kommunalen Auftraggebers haben;
Aus den Unterlagen ging hervor, dass für die zu renovierenden siebzehn Fenster  7 Betriebe angeschrieben wurden. Hierbei wurden jedoch nur 3 Betriebe aus dem Landkreis berücksichtigt.
Natürlich wäre es erlaubt gewesen: 10 Betriebe aus dem Ammertal und 3 aus dem Umland einzuladen. 
Fazit: Schwächung des örtlichen Handwerks.

Um das örtliche Handwerk zu stärken, wurde die Empfehlung ausgesprochen, zukünftig Sorge zu tragen, dass zu je einem überregionalen Betrieb mindestens drei regionale Betriebe, soweit vorhanden, angeschrieben werden.


 D.
Vorbehalt:  Beschlusslage, Beschluss wurde abgeändert.
 Beschluss vom 15 02 2017 - lt. Protokoll: 
A. Textvorlage:  •       Austausch von Fenstern und Türen
Beschluss:   Der Gemeinderat beauftragt die Werkleitung und die Verwaltung die gem. Sachvortrag vorgestellten Maßnahmen für das Bühnenhaus i. H. v. ca. 1,5 Mio. € unter Berücksichtigung der Fördermöglichkeiten umzusetzen.
 B. Text lt. Ausschreibung Angebot vom 25 02 2017 an Eigenbetrieb Kultur: 
„2. Austausch bzw. Ertüchtigung von Fenstern und Türen, Sanierung Fassade, Erweiterung Schneiderei in DG

 "Das Wort "Ertüchtigung" war nicht Teil des Beschlusses. 

Der Prüfer sieht es als bedenklich, wenn ein Beschluss abgeändert wird und sich somit die Ausschreibung von der Intention des Beschlusses abändert. 

In der Summe, war die Akteneinsichtnahme für uns als Fraktion richtig, da zum einen Gerüchte ausgeräumt werden konnten, zum anderen Misstände aufgedeckt und angesprochen werden konnten. 

Von Seiten der Werkleitung wurden bereits Konsequenzen gezogen um künftige Ausschreibungen unter der Maßgabe - Punkt C zu berücksichtigen. 

Michael Fux

Für die Fraktion „ Freie Wähler“

Donnerstag, 8. Februar 2018

Kritik von Nunn wird scharf zurückgewiesen !






Diese "Pauschal" Watschn hätte sich der Bürgermeister schenken können.

Seine allgemein gehaltenen Vorwürfe helfen nicht weiter, solange er nicht konkret wird.

Wenn er speziell an der Arbeit unserer Fraktion etwas auszusetzen hat, dann bitte " Ross und Reiter" nennen.
Wir haben dem Bürgermeister das Angebot gemacht, hier seine Stellungnahme ebenfalls 1:1 wiederzugeben, eben im Sinne von Fairness und Transparenz, aber Fehlanzeige - ER möchte nicht.

Wir, im Gegenzug haben sehr konkrete Vorstellungen, was unsere Arbeit und Verbesserungsvorschläge in Richtung "Bürgermeister" angeht,
...und auch keine Scheu Dies schriftlich zu belegen:

Lesen Sie hier unseren Pressetext


Für die Fraktion"Freie Wähler"

Michael Fux